Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 267

Moin Moin zu Folge267 der Wochenendliche Android App Vorstellung!
In dieser letzten Folge des Jahres 2014 habe ich diese 7 Programme für Dich herausgesucht:
Xperia Stamina Mode LED — reaktiviert die Benachrichtigungs-LED bei aktivem Stamina-Modus bei Sony Xperia Geräten
WerStreamt.es? — Bei welchem Streaming-Anbieter ist ein bestimmter Inhalt verfügbar?
Culture Touch, ARTE weekly — Kulturmagazin von ARTE
Netflix — Client für das Netflix Streamingangebot
Tweetings for Twitter — alternativer Twitter Client
Stadt Land Fluss Multiplayer — “Stadt Land Fluss” als Mobilspiel
The Inner World — herrlich schräges Adventure aus Deutschland



Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact

Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact

Testgerät: Lenovo Yoga 8
Ich probiere wie erwähnt gerade Netflix aus, hauptsächlich auf dem FireTV aber auch auf dem Tablet. Über den Account bei Netflix werden die Profile die man praktischerweise anlegen kann synchronisiert, so dass man überall Zugriff auf seine Profile hat inklusive der Information wie weit man in einem Film gekommen war so dass ich auf dem FireTV einen Film anfangen und später auf dem Tablet zu Ende sehen kann.
Das Streamen selbst funktioniert auf beiden Geräten problemlos, auch das Umschalten der Sprache oder Untertitel. Gemeinsam ist beiden allerdings auch ihr völlig unübersichtlicher Aufbau. Auch auf der Webseite kann man diesen erahnen. Netflix setzt komplett auf die Analyse der gesehenen Inhalte und ggf. verknüpfter Freunde und hat ein Empfehlungssystem dem alles anderen hinten an gestellt ist. Sucht man etwas ganz bestimmtes geht man am Besten über die Suchfunktion, die verfügbaren Inhalte lassen sich über das Menüsystem nur sehr umständlich oder überhaupt nicht finden. So gibt es zum Beispiel eine Kategorie “britische Serien”. Die sehe ich entweder sehr prominent fast ganz oben oder überhaupt nicht. Nach welchem System habe ich noch nicht heraus bekommen. Ansonsten ist die Kategorie “Amerikanische Serien” prominent platziert. Mit Filmen ist es ebenso, Kategorien sind vorhanden (bei Serien ansonsten nicht) aber die Inhalte sind darüber nur schwer zu erfassen. Die Suchfunktion ist hier wirklich der praktischere Weg.
Davon abgesehen funktioniert die App wie gesagt wie man es erwartet, wer Netflix abonniert hat oder es ausprobiert sollte sich die App auf dem Tablet installieren. Was die Strukturierung der Inhalte angeht sollte sich Netflix aber wirklich einmal die Amazon Instant Video App ansehen, mit der findet man nämlich auch Inhalte die nicht auf dem Empfehlungssystem basieren.


Testgerät: Lenovo Yoga 8, Amazon FireTV
Nachdem der von mir bisher bevorzugte Twitter Client Talon (vorgestellt in Folge 219 an das Limit von Twitter gelaufen ist und auf neuen Geräten nicht mehr so einfach installiert werden kann (er ist nicht mehr auffindbar, nur noch über den direkten Link installierbar) habe ich mich nach einem Jahr für mein neues Smartphone nach einem neuen Client umgesehen. Und in Tweetings auch gefunden.Tweetings kommt im aktuellen und sehr hübschen Material Design und fühlt sich einfach gut an. Zudem ist es geradezu ein Featuremonster:
Wie Talon hat es seinen eigenen und sehr guten Push-Dienst, unterstützt mehrere Twitter-Konten und auch mehrere Fotos in einem Tweet. 24 Themes sind intergriert und so ziemlich alles was diese Themes verändern kann man auch selbst anpassen. Das geht auch so weit, dass man seine eigenen Kreationen exportieren und verteilen kann. Wer Twitter intensiver freut wird sich über die Unterstützung von Twitlonger und Tweetmarker freuen, ebenso wie die vielfältigen Möglichkeiten Benutzer, Hashtags oder Clients stumm zu schalten, auf Wunsch mit automatischer Ablaufzeit und Synchronisation mit Twitter. Tweetings integriert sich auf Wunsch auch in das in Folge 171 vorgestellte Daschclock Widget und unterstützt Android Wear so dass man seine Benachrichtigungen auch auf die Smartwatch bekommen kann.
Das sind mit Sicherheit noch nicht alle Funktionen, Tweetings hat mich schon nach wenigen Minuten komplett überzeugt. Glücklicherweise hat man ja mittlerweile wieder 2 Stunden Zeit ein im Play Store gekauftes Programm zu testen, wer mehr will von Twitter sollte sich Tweetings unbedingt ansehen. Für mich war es seinen Preis auf jeden Fall leicht wert und wenn es nicht gefällt kann man es wie gesagt innerhalb von 2 Stunden einfach zurückgeben.

Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
Das Assiziationsspiel Stadt Land Fluss kennt wohl jeder, es müssen Städte, Flüsse usw. gefunden werden die mit einem bestimmten Buchstaben anfangen.
Stadt Land Fluss Multiplayer überträgt genau dieses Prinzip auf das Smartphone, zu einem bestimmten Buchstaben müssen Begriffe gefunden werden. Das Spiel wurde auf das Smartphone angepasst, spielt man normalerweise ja in einer Gruppe zusammen und gleichzeitig so spielt man hier erstmal asynchron vom Gegner gegen die Uhr. Und die Kategorien sind vielfältiger da auf den Buchstaben abgestimmt. Da kommt dann noch eine gewisse Portion Allgemeinwissen dazu wenn man einen Olymoiasieger mit U benenn soll. Solche Fragen kann man aber auch überspringen, es geht darum möglichst viele Fragen zu beantworten. Unendlich viele sind es aber nicht, nach einigen übersprungenen Fragen fangen sie wieder von vorn an.
Gespielt wird zufällig gegen irgendwen aus dem Internetz oder gegen Freunde die man einfach hinzufügen kann. Lustiges Spiel, macht Spass obwohl ich nicht gut bin 


Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
The inner World ist ein sehr liebevoll gemachtes klassisches Point’n‘Click Adventure aus Deutschland. Es ist das Ergebnis einer studentischen Abschlussarbeit und hat den Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie “Bestes Deutsches Spiel” gewonnen. Zu Recht.
The inner World spielt in Asposien, einer Welt die komplett innerhalb einer Hohlkugel liegt. Frische Luft gelangt über drei Windbrunnen in die Kugel. D.h. sie gelangt, denn zwei von ihnen sind versiegt und der letzte Windbrunnen wird von dem Windmönch Conroy beschützt vor den Basylen die mit dem versiegen der anderen beiden Windbrunnen auftauchten und immer wieder Bewohner von Asposien versteinern.
Man spielt Robert, den Ziehsohn von Conroy der unverhofft aus dem Palast Conroys auf den Strassen nach einer Taube sucht die ein Schmuckstück Conroys verschluckt hat. Robert ist weltfremd-naiv da er sein Leben in Conroys Palast zugebracht hat und muss immer wieder erleben, dass Conroy nicht so sehr der Wohltäter ist den er ihn ihm sieht. Er trifft auch sehr zu Anfang kurz die Rebellin Laura, ihr gehört die Taube die Robert sucht. Im späteren Verlauf steuert man immer mal wieder auch Laura um das Geheimnis der Windbrunnen und der Basylen zu lösen.
The inner World ist schon vom Grundansatz her völlig schräg und das zieht sich durch das ganze Spiel. Die Charakere sind abgedreht und auch die gezeichnete Grafik trägt ihren Teil dazu bei dieses Spiel sofort zu lieben. Die Rätsel sind ebenso schräg aber doch eher anfängertauglich da die Möglichkeiten nicht ausufern (Tipp: mit dem Finger halten und kurz bewegen, dann leuchten alle Aktionspunkte auf) und man genug Hinweise bekommt. Kommt man nicht weiter kann man immer eine Hilfe aufrufen die einem erstmal nur allgemein sagt was man gerade lösen muss, auf Fingertip aber immer detailiertere Hinweise gibt. Die kosten nichts ausser Spielspass, wenn man nicht weiter kommt kann man sie einfach aufrufen und Satz für Satz immer konkretere Hinweise freilegen. Das probiert man anfangs vielleicht einmal aus aber später wird man da eh nur so weit gehen wie man es braucht.
Die Grafik und die ganze Welt ist wie gesagt sehr liebevoll gestaltet, das Spiel und ganz Asposien wächst einem richtig ans Herz. Das Spiel ist (natürlich) komplett Deutsch inklusive Sprachausgabe. Ursprünglich hat es mehr gekostet, zumindest momentan kostet es nur 0,89€, ob dauerhaft weiss ich nicht. Aber auch für den doppelten und dreifachen Preis ist The inner World meine deutliche Empfehlung, auch wenn es schwerere und längere Adventures gibt.

Testgerät: Lenovo Yoga 8
Damit verabschiede ich mich für dieses Jahr, wir lesen uns 2015 wieder, versprochen!
Bis dahin wünsche ich viel Spass in Asposien und vielleicht liest man sich ja bei Twitter 
Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.
Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.
Testgeräte: Sony Xperia Z1 Compact mit Android 4.4.4 “KitKat”
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”
Amazon fireTV mit FireOS 3.0
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”
Amazon fireTV mit FireOS 3.0
Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 167 vom 20.01.2013:
Wunderlist (2) — Aufgabenverwlatung mit Desktop-Synchronisation
TubeMate — Youtube Videos herunterladen und offline sehen
PasswdSafe — Plattformübergreifende Kennwortverwaltung
Beat the Beast — Tower Defense mit 3D Spielfeld
UniWar HD — Rundebasierte Hexfeld-Strategie
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